der ablauf


Eine Person zu fotografieren bedeutet in erster Linie, ein Stück ihrer Geschichte, ihrer Vergangenheit, die ihr eigen ist, einzufangen.

Es ist ein heikler Prozess, der von Respekt und Sensibilität geprägt ist.


Noch bevor die Kamera ausgelöst wird, ist es wichtig, eine Verbindung und ein Vertrauensverhältnis zu dem Modell aufzubauen.

Es spielt keine Rolle, ob die Person sich selbst als Modell betrachtet: meine Aufgabe ist es, sie aufzuwerten und ihre einzigartige Schönheit zu enthüllen.


Dies beginnt mit einem aufrichtigen Gespräch, in dem ich mir die Zeit nehme, um mir die Vorgehensweise des Modells anzuhören, seine Erwartungen zu verstehen und gemeinsam die Richtung festzulegen, in die das Erlebnis gehen soll, damit es ihm voll und ganz entspricht.

Dieser Moment des Zuhörens ist sehr wichtig, denn nur wenn man sich gegenseitig kennt, kann Vertrauen entstehen.


Die Art des Shootings wird in Absprache mit der Person festgelegt und sie hat immer die Möglichkeit, einen Angehörigen oder Freund mitzubringen, um sich noch wohler zu fühlen. Wenn nötig, können wir das Shooting auch in mehreren Etappen durchführen, damit jeder in seinem eigenen Tempo Fortschritte machen kann.


Da Vertrauen das Herzstück dieses Ansatzes ist, bleiben alle Gespräche, Vertraulichkeiten und natürlich auch die Fotos streng unter uns. Kein Bild wird ohne seine ausdrückliche Zustimmung veröffentlicht.


Retuschen werden auf ein Minimum reduziert, um die Authentizität und Einzigartigkeit der Person zu bewahren. Jedes gelungene Foto wird unsortiert an sie weitergeleitet, damit sie das volle Potenzial der Person sehen und schätzen kann.


Mein ultimatives Ziel ist es, jeder Person zu ermöglichen, sich selbst neu zu entdecken, ihr Selbstvertrauen wiederzufinden und zu lernen, sich selbst vollständig zu akzeptieren, so wie sie ist, ohne jegliche Komplexe.